Geocaching in Cape Town

Mitte November 2003 hat es mich mal wieder für 2 1/2 Wochen zu dieser perfekten Stadt an das Kap gezogen. Neben vielen sonstigen Aktivitäten und unausgiebigen Besichtigungstouren habe ich mir auch einige Geocaches vorgenommen. In anderen Städten hatte ich bereits die Erfahrung gemacht, dass man so an Orte kommt, die man in keinem Reiseführer findet.

Ich wurde wirklich nicht enttäuscht, die besuchten Caches waren allesamt einmalig! Nach diesem Urlaub wird mein Geko mich wohl definitiv auf jede weitere Reise begleiten. So manchesmal habe ich mir gratuliert, diese Aktivität entdeckt zu haben.
Ein wesentlicher Unterschied zu den Caches in Deutschland besteht darin, dass man kaum durch knifflige Rechenaufgaben aufgehalten wird. In der Regel gab es nur einen Startpunkt und eine Zielkoordinate, den Weg dorthin mußte man selbst finden. Aufgrund des unwegsamen Geländes ergab sich häufig nur eine Möglichkeit.

Und hier die Caches im einzelnen:

City Bowl Multi Cache

Der erste Cache, den ich in Kapstadt angegangen bin. Zur Einstimmung sozusagen. Ich nehme mir ganze drei Tage Zeit für diesen Cache und genieße auf dem Weg die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt. Tatsächlich unternehme ich wohl eher einen Stadtrundgang und schaue nebenher, ob sich einer der gesuchten Wegpunkte gerade zufällig in der Nähe befindet. Der erste Punkt führt auf die Long Street, die mit ihren vielen im viktorianischen Stil erbauten Häusern und den lebendigen Cafes und Kneipen einen ganz besonderen Charme besitzt. Insbesonders abends pulsiert hier das Leben!

Anschließend schlendert man gemütlich durch den grünen Company’s Garden, in dem früher Gemüse und Obst als Verpflegung für Mannschaften der in Kapstadt anlegenden Schiffe angebaut wurden. Auch hier herrscht eine angenehme entspannte Stimmung, zahlreiche kleine dicke graue Eichhörnchen huschen über die Wege und fressen den Spaziergängern aus der Hand. Der dritte Punkt führt zum Castle of Good Hope, dem ersten Steingebäude Südafrikas, welches im Jahre 1666 erbaut wurde.

Zum Schluß geht es in den Stadtteil Vredehoek, wo man sich plötzlich in einer unerwartet ruhigen Umgebung befindet. Irgendwie habe ich nicht das Gefühl mich mitten in einer Metropole zu bewegen, wunderbar! Vor mir liegt eine steiler Abgrund, dahinter eine mit Wasser gefüllte alte Mine. Ich bin mir sicher, nur wenige Capetonians werden diesen Ort hier kennen. Zur anderen Seite ein herrlicher Blick auf die gesamte City Bowl. Das GPS zeigt noch eine Entfernung von 15m in Richtung des Wassers an. Es gilt also einen Weg nach unten zu finden. Er findet sich leicht, durch kniehohe Büsche geht es auf einen kleinen Pfad in Richtung der Mine. Unterwegs erschrecke ich kurz, als unmittelbar vor mir plötzlich einige Perlhühner aus dem Busch springen. An der Felswand angekommen, ist – trotz des Einsatzes aller Phantasie – das beschriebene Graffiti nun wirklich nicht mehr zu erkennen. Nun gilt es also kreativ, alle möglichen Lösungen zu berechnen und die plausibilsten Lösungen auszuprobieren.

Ich lese mir noch einmal die Beschreibung durch und mache mich dann auf die finale Cache-Suche. Es geht am Rand der kleinen Mine entlang, durch nun immer höher und dichter werdenden Fynbos. Mir schießt durch den Kopf, dass es hier auch Schlangen und Spinnen geben könnte. Wie reagiere ich dann? – Ich beschließe, zunächst einmal jeden einzelnen Schritt ganz gezielt zu setzen und kämpfe mich den Berghang entlang weiter nach oben. Aufmerksam beobachte ich dabei die Annäherung an die möglichen Koordinaten und als ich ein mögliches Ziel erreicht habe, stelle ich enttäuscht fest, dass hier wohl nichts zu finden ist. Also weiter, zu den nächsten Koordinaten! Auf dem Weg dorthin zieht ein sehr markanter Stein seine Aufmerksamkeit auf mich, ich schaue auf das GPS: der nächste mögliche Punkt scheint 80m entfernt. Trotzdem beschließe ich den Stein genauer unter die Lupe zu nehmen. Drehe ihn um, … ja, da liegt der Cache! Er ist etwas naß, aber ansonsten in guten Zustand. Insgesamt ein sehr schöner City-Cache!

Link zum Cache: City Bowl Multi Cache

 

Lion’s Head

Dieser Cache führt auf den majestätischen Kopf des Löwens. Ein Pflichtprogramm für jeden der mehr als die üblichen 3-4 Touri-Tage in der Stadt verbringt. Der Weg schlängelt sich spiralenartig um den Berg, so daß man abwechselnd herrliche Ausblicke auf die schnee-weißen Stränden und das türkis-blauen Wasser vor Camps Bay und Clifton, auf den langgestreckten Signal Hill sowie auf die gesamte City Bowl und den dahinterliegenden Tafelberg und Devil’s Peak bekommt.
Der Pfad wird ab der ersten Leiter etwas anspruchsvoller. Diese Leiter hielt ich bereits für die in der Wegbeschreibung genannte, was mich zu etwas waghalsigen Aktionen veranlasste. Nach erfolgloser Suche beschloß ich noch weiter zu gehen, und wunderte mich noch über einen Wegweiser, der drei Richtungen anzeigte: nach links, weiter dem Pfad entlang, nach rechts, dem Pfad entlang zurück und nach oben. Doch nach oben sah sich nur eine steile Felswand, so daß ich erst einmal dem Pfad in Richtung Gipfel folgte. Dem GPS gehorchend ein paar Abzweigungen genommen, und schon stehe ich an einer Felswand, an welcher angebrachte Kette signalisieren, dass es hier wohl nur noch sehr steil nach unten gehen kann. Ich klettere fast senkrecht hinab, kann selbst kaum glauben, was ich hier tue. Unten angekommen sehe mich um, und erkenne das Schild von vorhin wieder. Aha, das war also der Weg, schießt es mir durch den Kopf. Das wird dann auch der beschriebene Abzweig sein, über einen wenig benutzten Pfad auf einem Überhang geht ab jetzt sozusagen offroad weiter. Von weitem ist dann schon ein riesiger Felsvorsprung zu erkennen. Dies muß das Versteck sein! Nach einem letzten Studium der Beschreibung, suche ich zielorientiert an der angegebenen Stelle und entdecke den Cache. Gibt es einen besseren Ort für einen reisenden Travel-Geparden als der Kopf des Löwens? Nein, deshalb lasse ich ihn hier!

Link zum Cache: Lion’s Head

Crack Tranquility, Twelve Apostles

Der härteste Cache, den ich bisher angegangen bin! Schon die Beschreibung läßt auf die anstrengende Tour schließen, acht Stunden sind diesen Cache angegeben. Eine wirkliche Herausforderung! Sorgfältig gehe ich die Tourbeschreibung mit Hilfe einer sehr detaillierten Tafelberg-Karte durch und lege die anvisierte Route fest. Nach Heben des Caches möchte ich weiter zur oberen Station der Tafelbergbahn. Leider versäume ich hierbei, die entsprechenden Koordinaten zu berechnen und als Anlaufpunkte im Geko zu speichern. Das soll sich später noch rächen.

Start 8 Uhr morgens, unterwegs noch zwei große Flasche Wasser gekauft, dann über KloofNek den PipeTrack entlang. Ein herrlicher Wanderweg, der bereits einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf die zu erwartende Tour gibt. Der Weg führt über große unebene Felsbrocken und ist zum Teil durch Fynbos verwachsen. Die Sonne brennt ziemlich gnadenlos vom Himmel, das ist bereits um 9 Uhr deutlich zu spüren. Ich verwende Lichtschutzfaktor 18 sowie eine Schirmmütze inlusive Nackenschutz.

Nach einer Stunde und zwei passierten ‚Dangerous paths‘, erreiche ich den Zugang zu einer Tafelberg-Aufstiegsroute Kastelpoort. Doch ich muß noch erheblich weiter, schließe mich einer Gruppe Südafrikaner an. Sie haben sich für heute einen Tafelberg-Wanderung vorgenommen. Ich erzähle ihnen von meinem Vorhaben und sie zeigen sich sehr am Geocaching interessiert, kennen die geplante Aufstiegsroute jedoch nicht. Am ‚Woody Ravine‘ trennen sich unsere Wege, ich muß noch zwei Täler weiter.

Der Weg wird immer abenteuerlicher. Es geht mittlerweile nur noch wenige Zentimeter an tiefen Abgründen vorbei. Ein herrliches Gefühl, direkt links neben mir ziehen sich die Felsen senkrecht in die Höhe, während sie rechts genauso steil abfallen. Dazu der phantastische Ausblick auf den Atlantik. Der Strand von Camps Bay wirkt von hier aus noch viel weißer. Als der ‚Corridor Ravine‘ erreicht ist, kann ich es kaum glauben, dass es jetzt noch einmal so viel höher gehen soll. Die Sonne steht jetzt fast über mir, es ist kaum ein Schatten vorhanden, mein T-Shirt ist nass geschwitzt. Eine der Wasserflaschen habe ich bereits in einem klaren Bach wieder aufgefüllt.

Langsam schleppe ich mich den Berg hoch, ziele immer wieder markante Felsbrocken an, um mir die Strecke in übersichtliche Teilpartien einzuteilen. Die Beschreibung hat wirklich nicht zuviel versprochen! Immer wieder drehe ich mich um, um den Ausblick auf den Ozean und die inzwischen schon weit unter mit liegende Küstenlinie zu geniessen. Zwischenzeitlich peile ich das Ziel mit nur noch 80 Meter Entfernung links von mir. Leider ist da noch eine mehr als hundert Meter hohe Felsformation dazwischen. Ich muß weiter hoch!

Oben angekommen gönne ich mir erst einmal eine kurze Verschnaufpause, trinke einen Schluck. Es sind jetzt nur noch gute 300 Meter zu absolvieren, hier oben ist es flach. Es sollte also kein Problem sein. Doch dann finde ich keinen richtigen Weg, und der Fynbos steht hüfthoch, dazu die unwegsamen Felsen. Ich zippe meine Hosenbeine an und gehe dann konsequent den direkten Weg durch die Botanik. Ich liebe Geocaching! Hier wäre ich sonst bestimmt nie hingekommen. Sicher nähere ich mich dem Ziel an, der Geko führt mich zu einem ziemlich großen Felsen mit einem ebenso großen Tunnel. Das muß das Versteck sein! Ich lege meinen Rucksack zu Seite und untersuche die Felsformation etwas genauer. Der Tunnel ist so groß, dass ich hindurch kriechen kann. Mit schießt durch den Kopf, dass sich hier auch Schlangen gut verbergen könnten. Also versuche ich mich möglichst laut zu bewegen und prüfe sämtliche Felsen in diesem Tunnel. Nichts! Ok, ein Stück weiter befindet sich der höchste Punkt in der Umgebung, auch dort kann man einen Tunnel erkennen. Ich kann gar nicht glauben, was ich hier mache: ich klettere auf und um diese Felsen, immer noch keine Spur von einem Cache.

Aufmerksam prüfe ich noch einmal die Beschreibung, suche erneut die Umgebung ab. Keine Spur. Ich ruhe mich aus, geniesse den herrlichen Ausblick und sage mir, dass alleine dieser Ausblick die Wanderung wert ist. Ein neuer Versuch, diesmal in der weiteren Umgebung. Jeden Felsen nehme ich unter die Lupe, schaue nach, ob er irgendeinen Hohlraum bietet. Nach 5 Minuten erspähe ich die Tupperdose. Da hätte ich sie wirklich nicht vermutet. Sie befindet unter einem kleineren Felsen, direkt an einem Pfad, den ich beim Herkommen gar nicht bemerkt hatte. Geschafft! Dieser Cache soll das neue Zuhause für den mitgebrachten TB Pirat Stoertebeker werden! Wer diesen schönen Bug weiter auf die Reise schicken will, muß ihn sich wirklich verdienen! Als Tauschobjekt nehme ich Beschreibungen weiterer Caches in der Kapregion mit, Danger Bay werde ich später sogar noch angehen.

Link zum Cache: Crack Tranquility, Twelve Apostles

Amphitheatre, Kalk Bay

Dieser Cache startet direkt über dem Hafen von Kalk Bay, ohne Ortskenntnis ist es nicht ganz einfach den Einstieg zum Echo Valley Wanderpfad zu finden (S34°07.504 E18°26.862). Es geht zunächst durch eine buschige Vegetation über enge Pfade bergauf. Schnell fühlt man sich wie in einer anderen Welt, obwohl man sich direkt über dem belebten Ort Kalk Bay befindet.

Unterwegs hört man plötzlich das Pläschern eines kleines kleinen Bachs und ganz überraschend führt der Weg auch durch ein dichtes Mini-Wäldchen, gut 300m vor dem Cache. Der Cache liegt wirklich in einer Art Amphitheater, die umliegenden Felsformationen bauen sich im Kreis um eine imaginäre Arena auf. Wieder ein herrlicher Ort, zu dem ich ohne Geocaching nie gefunden hätte. Nach einer kurzen Suche in den Hohlräumen der zahlreichen Felsen, ist der Cache zügig gefunden. Ich gönne mir erst einmal ein eine Rehydrationslösung, die ich im Cache finde. Im Logbuch verweisen einige Einträge darauf, dass in unmittelbarer Umgebung noch zwei weitere Caches liegen müssen. Daraufhin prüfe ich meine mitgebrachten Beschreibungen und stelle fest, dass Crows Nest Porthole nur 800m Luftlinie entfernt liegt. Das ist mein nächstes Ziel!

Link zum Cache: Amphitheatre, Kalk Bay

Crows Nest Porthole

Zufälligerweise hat sich das Amphitheater, Kalk Bay, als Ausgangspunkt für diesen Cache ergeben. Der Echo Valley Pfad führt mich zurück, ich passiere das kleine Waldstück und beobachte aufmerksam die Anzeige auf dem Geko. Der Cache scheint auf einem Berg zu liegen, doch ich verliere langsam, aber stetig Höhe. Da ich nicht noch einmal hochkraxeln möchte, beschließe ich den direkten Weg einzuschlagen. Durch diese Entscheidung wird der Cache zum abenteurlichsten, den ich bisher angegangen bin. Ich klettere über Felsen, springe über Spalten und kämpfe mich regelrecht durch die Büsche. Verdränge dabei den Gedanken an die Getier, das in dieser Umgebung lebt. Das macht wirklich den Reiz dieser Aktivität aus, mal die eingeschlagenen Pfade verlassen und ganz neue Wege finden.
Die Anzeige auf dem Geko führt mich immer näher an die Zielkoordinate, sie deutet auf eine sehr bemerkenswerte Felsformation direkt vor mir.

Wow – was für ein Ausblick, links die Cape Flats, unter mir Muizenberg und Kalk Bay mit ihrem unendlichen Stränden am Indischen Ozean, dann ein Blick über das gesamte Kap und der Atlanktik auf der anderen Seite. Diesen Panoramaaussicht haben bestimmt nicht viele Kapstadt-Besucher! Direkt am Cache befindet sich ein skuriler Fels mit einem Loch in der Mitte.

Link zum Cache: Crows Nest Porthole

Sentinel View

Dieser Cache ist einer der ältesten überhaupt und belohnt durch eine phantastische Aussicht auf Hout Bay mit dem charakteristischen Sentinel im Hintergrund. Gestartet wird im Silvermine Park, einem beliebten Ausflugsziel der Capetonians. Der Weg führt durch eine herrliche Landschaft, unterwegs bieten sich zudem Super-Aussichten auf die Cape Flats. Auf dem Rückweg kreuzte eine Schildkröte den Weg.

Link zum Cache: Sentinel View

Danger Bay

Die Beschreibung für diesen Cache habe ich bei Crack Tranquility gefunden. Die Erläuterungen hörten sich sehr interessant an, insbesondere gaben sie mir den Eindruck, dass ich hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Walen oder zumindest Haien rechnen könnte. Also ging auf dem Ausflug nach Hermanus doch noch etwas weiter bis nach Gansbaai.
Zunächst war ich etwas enttäuscht, statt der einsamen Bucht erwarten einen doch einige Häuser am Rand und der Wanderweg ist ist durch farbige Fußabdrücke auf den rauhen Felsen markiert. Dennoch viel ist bei diesem Geheimtipp nicht los, nur ein Angler befindet sich neben mir auf den Klippen. Der Cache befindet sich an einer sehr interessanten Höhle und ist schnell gefunden. Trotzdem ist meine Stimmung etwas getrübt, keine Wale weit und breit. Zurück bei dem Auto treffe ich einige Holländer, die mit ihrem Fernglas das Meer beobachten. Ich schaue in die gleiche Richtung und traue meinen Augen nicht: nur wenige Meter vom Ufer entfernt schwimmen zwei der Riesen-Meeressäuger. Schwer beeindruckt, freue ich mich, dass dieser Cache mich doch noch zu einer Walsichtung geführt hat. In Hermanus gab es an diesem Tag übrigens keine Wale.

Link zum Cache: Danger Bay

D.I.Y.

Ein klasse Cache! Das Kürzel als Bezeichnung hatte auf mich keinen besonderen Eindruck gemacht, umso angenehmer überrascht war ich auf der Suche nach diesem Cache. Vom angegebenen Parkplatz ging es recht bald über enge Pfade durch einen Urwald am Fuße des Devil’s Peak. Vorbei und durch Bäche immer in Richtung des ausgeschilderten Contour Path.
Unter den dichten Bäumen ist ist der Satellitenempfang ziemlich abgeschirmt, die Genauigkeit nicht gerade sehr hoch. Das Profil des Geländes tut sein übriges dazu. Lange zweifele ich, ob ich mich auf dem richtigen Weg, der richtigen Höhe befinde. Doch letztendlich nimmt die direkte Entfernung kontinuierlich ab. Das kann nicht falsch sein! sage ich mir immer wieder.
Plötzlich liegt ein atemberaubender Strom aus riesigen weißen Felsbrocken inmitten dieser grünen Hölle, direkt vor mir. Ca.300m lang und etwa 50m breit. Unglaublich, das ist eine Location! Der Richtungspfeil weist noch einmal 200m in diesen Felsbach, so daß es am Ende noch zu einer regelrechten Klettertour wird. Absolut empfehlenswert, hier würde man sonst bestimmt nicht hinkommen! Vom Cache eine Super-Aussicht auf die Uni und Groote Schuur.

Link zum Cache: D.I.Y.

Camera Cache

Die Anfahrt gestaltet sich zunächst etwas schwierig, dafür lernt man die Wohngegenden von Kapstadt kennen. Hatte zunächst befürchtet, in einem Township zu landen, doch das sind wohl vornehmlich von Weißen bewohnte Vororte. Der Cache selbst war schnell gefunden, die Umgebung allerdings nicht allzu interessant. Nachdem dem Cachen bietet sich ein gemütlicher Sundowner im Blue Peter Hotel in Blouwbergstrand an! Nirgendwo sonst hat man einen so beeindruckenden Blick auf Kapstadt und den Tafelberg

Link zum Cache: Camera Cache

Finebush 1

Nach der obligatorischen Cape Point Tour mit anschließendem Pinguin-Stopp in Simon’s Town, beschließe ich kurz vor Sonnenuntergang noch diesen Cache anzugehen. Die Anfahrt per GPS gestaltet sich etwas kompliziert, denn irgendwie muß ich einen Weg auf den Berg finden (für Nachfolgende: Redhill Road nehmen). Ich passiere mit dem Wagen ein Tor und stelle ihn dann einfach ab, etwas Bedenken habe ich schon, doch Gott, es ist ja nur ein vollkaskoversicherter Mietwagen.
Vom Parkplatz aus nehme ich den direkten Weg, da es durch zum Teil ganz schön dichten Fynbos geht, zippe ich die Hosenbeine an und kämpfe mich durch die Botanik. Der Cache liegt an einem kleinen Wasserfall, ich hatte etwas mehr Wasser erwartet, ist aber wohl stark von der Jahreszeit abhängig. Als Tauschobjekt habe den Monk aus dem Friedhof der Kuscheltiere dort gelassen. Natürlich mit einem umgehängten Hinweis, dass er wieder zurück nach Hause zum Steinbruch in Duisburg möchte.

Link zum Cache: Finebush 1

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