Ole Sereni Hotel – Eine Dienstreise nach Nairobi

Im Februar 2020 ging es für mich zum ersten Mal auf eine Dienstreise nach Nairobi in Kenia. Im Rahmen dieser Reise waren wir für gut zwei Wochen im Ole Sereni Hotel* am Stadtrand zwischen der City und dem Nairobi National Park und City untergebracht. Die Lage des Hotels schien uns ziemlich gut geeignet, um das tägliche Pendeln zur Industrial Area in einer angemessenen Zeit zu bewältigen.

Das Ole Sereni Hotel von der naheliegenden Nextgen-Mall aus fotografiert, links das Emara Ole Sereni

Da dies die erste Reise nach Kenia war, waren die Einreisebestimmungen schon fast das erste Erlebnis. Für die Einreise brauchte man als Deutscher neben einem gültigen Reisepass noch ein Visum. Diese Visum sollte man entweder online oder direkt bei der Einreise an Flughafen beantragen. Ich hatte mich für die Online-Variante entschieden, um nach Ankunft in Kenia zügiger abgefertigt zu werden. Die Online-Beantragung fand ich vergleichsweise kompliziert mit Fehlermeldungen etc., bis zur Zahlung lief es jedoch einigermaßen. Meine Zahlung lief auch durch und ich erhielt auch eine entsprechende Rechnung als Beleg. Doch dann wurde darauf verwiesen, dass ich das eigentliche Visum nach einigen Tagen erhalten würde. Aber es kam keine Meldung mehr von System und der Bearbeitungsstatus im System wurde weiterhin als noch in Bearbeitung angezeigt. Aufgrund fehlender Kontaktmöglichkeiten habe ich daher zur Diskussion am Einreiseschalter einen Ausdruck der Dokumente und Screenshots mitgenommen. Damit ging es dann jedoch einfach durch, dem Schalterbeamte reichte die entsprechende Referenznummer. Also, wenn es beim nächsten Mal noch die Option gibt, würde ich dann auf jeden Fall die Zahlung vor Ort Variante wählen und von der Online-Beantragung eher absehen.

Das Ole Sereni Hotel* und sein Schwesterhotel Emara Ole Sereni* liegt direkt angrenzend an den Nairobi National Park an der Kreuzung von Mombasa Road und dem Southern Bypass. Somit ist auch eine sehr gute Verbindung zum internationalen Flughafen Jomo Kenyatta International Airport gegeben, da das Hotel direkt am Stadteingang liegt und nicht erst die ganze Stadt auf den tagsüber ziemlich überlasten Straßen durchquert werden muss.

In der Hotel-Lobby

Die Einreise und der Transfer zum Hotel verlief extrem problemlos. Da ich die eigentlich angekündigte schriftliche Bestätigung der Erteilung des Evisas auch nach 5 Tagen nicht erhalten hatte, hatte ich mir im sicherheitshalber einen Ausdruck der erhaltenen Rechnung für die Visagebühr und die Referenznummer des Visaauftrags mitgenommen. Diese zeigte ich dann am Immigrationschalter vor und bekam ohne weitere Probleme das Visa erteilt. Kofferabholen und Zoll verliefen auch in Nu. Für den Transfer zum Ole Sereni* habe ich dann den Fahrdienst von Uber* gewählt. Hierzu ist es zur Vermeidung hoher Mobilfunkkosten sinnvoll, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, ob man in Kenia eine Smartphone-Datenverbindung hat. Das war bei mir kein Problem, ansonsten sollte man sich aber am Flughafen ggf. eine lokale SIM-Karte holen oder das freie WLAN in der Ankunftshalle nutzen. Das Uber-Auto war also schnell per App bestellt, doch dann stellte sich die Frage, wo der Abholort ist. Bei einem noch unbekannten Flughafen und nach Einbruch der Dunkelheit war die Lage für mich zunächst etwas unübersichtlich, aber wenn die das Geschehen vor der Ankunftshalle etwas beobachtet, erkennt man schnell das Gewusel an- und abfahrender Autos und entdeckt die eingerichtete Haltezone. Die Fahrt zum Ole Sereni Hotel* dauerte nur 18 Minuten und kostete mich 590 KES (etwa 4,70 EUR), damit kann der Transferservice des Hotels nicht konkurrieren.. Die Anfahrt zum Hotel war noch etwas außergewöhnlich, als Vielreisender kenne ich zwar die Sicherheitskontrollen an Hotels in manchen Ländern, aber hier am Ole Sereni waren sie doch noch etwas gründlicher als ich es bisher erlebt hatte. Der Wagen musste zunächst an Betonhindernissen vorbei manövrieren und einer an einer Schranke mit bewaffneten Wächtern weit vor dem Hotel anhalten. Dort angekommen mussten alle Insassen für die Fahrzeugkontrolle aussteigen und der Innenraum wurde von den Guards mit Taschenlampen inspiziert. Auch der Kofferraum wurde geöffnet und unter dem Fahrzeug geschaut. Nach der erfolgreicher Kontrolle ging es dann zum eigentlichen Hoteleingang. Auch hier wurde der Koffer noch einmal wie am Flughafen durchleuchtet und man selbst musste durch einen Metalldetektor ins Hotel treten.

Security Check auf der Einfahrt zum Hotelkomplex

Der Check-in Prozess verlief auch reibungslos. Am Hoteleingang wurde angeboten, mich vom schweren Gepäck zu erleichtern und dies auf Zimmer bringen zu lassen. Ich lehne dies jedoch immer dankend ab, da ich meinen Koffer gerne selbst unter Kontrolle habe. An der Rezeption wurde mir dann in kurzer Zeit nach der üblichen Registrierung die RFID-Schlüsselkarte für das gebuchte Zimmer ausgehändigt.

Zimmer Ole Sereni

Das Zimmer in der Kategorie Superior Room war von seiner Größe jetzt nicht sehr beeindruckend, aber völlig ausreichend. Es bot einen kleinen Vorraum, der den offenen Waschtisch und den Zugang zur Toilette und Dusche optisch abtrennte und einen größeren Bereich mit Bett, Schreibtisch mit separaten Schreibtischstuhl sowie einem weiteren gepolsterten Stuhl.

Das Zimmer hatte auch Flachbildfernseher, einen Kühlschrank mit Minibar und es wurden täglich kostenlos Wasserflaschen bereitgestellt, da vom Trinken des Leitungswasser abgeraten wird. Daneben gab es noch einen Wasserkocher sowie bereitgestellte Portionspackungen für Instantkaffee und Tee. Ich hatte ein Zimmer zur Straßenseite erhalten, habe dabei jedoch bei geschlossenem Fenster (Vermeidung von Wärme und Eindringen von Insekten!) keinen Lärm vernommen. Bei den Zimmern mit Fenstern zum Nationalpark kann man sich sicher die Zeit noch auf Tierbeobachtungen vertreiben.

Dusche

Die Klimaanlage im Zimmer ließ sich über die Hotelschlüsselkarte aktivieren, der Trick irgendeine andere Karte zu nutzen funktionierte hier leider nicht, da offensichtlich der RFID-Chip geprüft wurde. Vom Stil war das Zimmer schon sehr afrikanisch gehalten, dunkles Holz und durchgängig afrikanische Motive. Sowohl am Vormittag als auch am späten Nachmittag wurde das Zimmer vom Housekeeping betreut und ggf. der Getränkevorrat wieder aufgefüllt.

Außenterrasse zum Frühstück

Das Frühstücksbuffet war sehr gut und bot für jeden Geschmack etwas. Das umfangreiche Angebot umfasste zum Beispiel frisches Obst, Müsli, Brot mit verschieden Aufstrichen und Wurst. Eier konnte man sich in verschiedenen Formen z.B. als Omelett oder Spiegelei vom Koch an offenen Herd frisch nach eigenem Geschmack zubereiten lassen. Highlight waren natürlich auch die Tische auf der langgezogenen Terrasse wo man bei Sonnenaufgang einen fantastischen Blick auf den Nairobi National Park hat. Großwild habe ich hier leider nicht entdeckt, aber die ein oder andere Antilope und ein Büffel ließen sich hier am frühen Morgen schon sehen. Abends wurde der Frühstücksraum als The Big Five Restaurant genutzt, dort habe ich jedoch nicht gegessen. Stattdessen haben wir im Hotel nur die Waterhole Snack Bar ausprobiert, wo man neben Getränken tagsüber Snacks und abends auch Pizza bekommen kann. dabei bietet die offene Terrasse ebenfalls einen herrlichen Ausblick auf den Nationalpark und man hat hier am Abend eher ein Safarigefühl und vergisst schnell, dass man sich auf einer Arbeitsreise befindet.

Pool mit Bar und Blick auf den Nairobi National Park

Das Hotel verfügt natürlich auch über einen schicken Außenpool und einer ansprechenden Poolbar von der man ebenfalls einen guten Blick in den Nairobi National Park werfen kann. Für Fitness und Wellness gibt es zudem noch das Wellness-Center. Das vergleichsweise gut ausgestattete Health-Centre hatte zahlreiche Fitnessgeräte und verfügte über drei Laufbänder. Dazu waren Gewichte etc. vorhanden. Handtücher und Wasserspender waren ebenfalls vorhanden. Desweitren bieted das Hotel auch noch einen Spa-Bereich, der unter anderem auch Gesichtsbehandlungen und Massagen bietet, diesen habe ich nicht genutzt und daher leider nichts dazu schreiben.

Health Club aka Fitness-Raum

Als „Langzeit“-Hotelgäste sind wir dann noch in den Genuss gekommen, vom Hotel am Wochenende zu einer Safari im Nairobi National Park eingeladen zu werden. Das ist laut Reiseführern der einzige Nationalpark bei dem man auf der Safari die Skyline einer Megacity im Hintergrund erblicken kann. Dies ist schon ziemlich beeindruckend, wenn man Giraffen in ihrem natürlichen Habitat beobachtet und im Hintergrund die Hochhäuser in den Himmel ragen.

National Park mit Nairobi Skyline im Hintergrund

Am frühen Morgen ging es mit einem kleinen Hotelbus mit insgesamt vier Langzeit-Residenten auf die Safaritour. Auch wenn wir auf der Safari mit unseren Tiersichtungen und dem Wetter leider nicht das größste Glück hatten, ist so ein Game-Drive doch immer ein tolles Erlebnis. Es ist ein bisschen wie beim Angeln, man weiß nie, ob man etwas es „fängt“, aber das konzentrierte Spähen nach afrikanischen Großwild ist schon eine spannende Aktivität an sich.

Antilopen im Nairobi National Park

Am Ende hatten wir schon eine eindrucksvolle Palette an Tieren wie Giraffen, Zebras, Antilopen und in der Ferne auch die Kontur eines vermeintlichen Nashorns gesehen. Und auch die Fahrt selbst auf den unwegsamen Pisten im Nationalpark war aufgrund der unglaublichen Schaukelei des Wagens schon ein weiteres unvergessliches Erlebnis. Da lernt man was so handelsübliche Autos alles aushalten können. Als wir am frühen Nachmittag wieder im Hotel ankamen, war das Auge dann schon so eingeübt, dass ich direkt von der Restaurant-Terrasse beim Cappuccino mehr als zehn Giraffen in der Ferne entdeckte, die von den übrigen Restaurantbesuchern offensichtlich nicht wahrgenommen wurden.

Giraffe aus dem Autofenster

Während viele Gäste das Hotel am Abend wohl lieber die Hotelrestaurants genutzt haben, sind wir zu zweit des öfteren in die nahe gelegene Nextgen-Mall gelaufen. Die etwa 15 Minuten Fußweg entfernte kleine Mall bietet neben ein paar Geschäften (einschließlich eines Supermarktes) auch einige Speisemöglichkeiten. Neben Fastfood (Burger King, Domino’s Pizza) gab es auch einige Restaurants und einen Foodcourt mit einer Vielzahl an Essensständen. Hier war das Essen ein besonderes Spektakel, sobald man sich an einem der zahlreichen Tische niedergelassen hatte, strömten die Bedienungen von sämtlichen Ständen an den Tisch heran und priesen die Speisen auf ihren Karten an. Das heißt, man war plötzlich von gut 10 Leuten umringt, die jeweils auf ihr Angebot verwiesen. Aber sobald man sich für ein Angebot entschieden hatte, zerstreuten sich die Werber auch schnell wieder auf ihre Plätze. Das Preisniveau war erstaunlicherweise mit dem in Deutschland vergleichbar, das hatte ich eigentlich – auch im Hinblick auf meine Südafrikaerfahrungen – niedriger erwartet. Direkt neben der Nextgen-Mall befindet sich übrigens auch noch ein Eka-Hotel* mit einem angeschlossenen Spurs-Steakhouse, einer Kette, die man vielleicht aus Südafrika schon kennt.

Die Bedienungen der Stände umringen den die Gäste und warten gespannt auf die „Siegerkürung“

Insbesondere, wenn man in der Industrial Area arbeiten sollte, kann die Übernachtung im Ole Sereni die Transferzeiten in der doch sehr verkehrüberlasteten Stadt erheblich reduzieren. Man sollte aber trotzdem mit Staus rechnen, wir haben alles erlebt – 15 Minuten oder 1,5 Stunde für die gleiche Strecke, ohne dass irgendwelche Muster erkennbar waren und wir über die zwei Wochen immer zu mehr oder weniger den gleichen Uhrzeiten gefahren sind. Aufgrund der Lage des Hotels direkt an der Mombasa Road hat man auch die theoretische Option (praktisch hängt das natürlich wieder von der Verkehrslage ab) einfach und zügig in Stadtzentrum zu kommen. Ich bin zum Sightseeing am Wochenende das Stadtzentrum gefahren und habe dafür etwa 20 Minuten benötigt, bei Kosten in Höhe von nur 340 KES (2,7 EUR). Wir haben immer den Fahrdienst Uber* genutzt, und in der Regel waren die Fahrer in 5-10 Minuten nach Buchung am Hotel, was schon ziemlich beeindruckend ist, insbesondere, wenn man auch noch den Sicherheitscheck am Gate berücksichtigt. Die Fahrzeuge waren durchweg in einem passablen Zustand und aufgrund des Bewertungssystems und der Rückmeldung durch die App (z.B. Nennung der Kennzeichen des abholenden Autos) haben wir bei der Benutzung von Uber sicherer gefühlt als wenn wir am Straßenrand stehende Taxis für die Fahrten genutzt hätten. Von möglichen Preisverhandlungen für die Fahrten einmal ganz abgesehen.

Büffel in von der Waterhole Snack Bar fotografiert

Insgesamt kann ich das Ole Sereni* Hotel für Nairobi Reisende empfehlen. Für einen touristischen Langzeitaufenthalt ist es wahrscheinlich nicht geeignet, aber 1-2 Nächte zur Akklimatisierung in Kenia oder als Zwischenstation in Flugnäfennähe ist es ideal. Das Hotel bietet sich auch für einen Aufenthalt an, wenn man während seiner Keniareise den Nairobi National Park und die Innenstadt besuchen möchte. Die Lage am Nairobi National Park kann für einen erlebnisreichen Tagestrip bei kurzen Transferzeiten genutzt werden und wenn der Flieger am frühen Morgen zurück in die Heimat, kann man sich von hier relativ problemlos zum Airport fahren lassen. Für Geschäftsreisende die nicht gerade im Zentrum arbeiten, kann ich das Hotel auch sehr empfehlen. Die Zimmer sind gut ausgestattet und das Hotel sowie das direkt benachbarte und noch etwas exklusivere Schwesterhotel Emara Ole-Sereni* selbst bieten unterschiedliche gastronomische Angebote, die vom Bistro bis zum Steakhouse reichen. Daneben gibt es auch in Fußwegweite noch einige Restaurants und Cafes, die eine Variation und etwas Afrika-Abenteuer zulassen. Wir haben uns in der Umgebung des Hotels nie unsicher gefühlt, der Sicherheitsmaßnahmen des Hotels zeigen aber dass man hier wie in ganz Nairobi immer die nötige Vorsicht walten lassen.

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Hotel in Kapstadt mit Postkartenaussicht

Im November 2019 hat es mich für fast zwei Wochen nach Bloubergstrand in Kapstadt verschlagen. Übernachtet habe ich im fast direkt am Strand gelegenen Blaauwberg Beach Hotel* zwischen Table View und Bloubergstrand, was mir hervorragend gefallen hat. Das Eckzimmer bot eine unglaubliche Panorma-Aussicht direkt auf das Meer mit dem Tafelberg im Hintergrund und zur anderen Seite den Blick über das Meer nach Robben Island. Fantastisch! Obwohl ich wirklich sehr häufig in Hotels übernachte, bin ich mir sicher, so einen schönen Ausblick hatte ich noch nirgendwo.

Aussicht Blaauwberg Beach Hotel
Zimmer mit Aussicht, leider gab es Tröpfchen auf der Fensterscheibe

Das Zimmer war sehr geräumig und ordentlich ausgestattet. Es bot neben einer abgetrennten Duschkabine und WC einen offen im Raum angeordneten Badebereich, mit Badewanne und Waschbecken. Zudem gab es einen Schreibtisch mit Stuhl sowie einen weiteren Sessel mit Beistelltisch. Neben einer leeren Minibar, sprich Kühlschrank, gab es einen Wasserkocher sowie eine Espressokaffeemaschine. Tee und Kaffee standen portionsweise bereit und wurden vom Housekeeping täglich aufgefüllt.

Zimmeransicht Blaauwberg Beach Hotel
Zimmeransicht

Im Vergleich mit europäischen Hotels bot das Hotel neben dem regulären täglichen Zimmerservice auch noch am frühen Abend einen sogenannten Turn-down Service. Hierbei wird das Bett nachtfertig gemacht und die Vorhänge zugezogen. Außerdem wurde jeweils noch ein kleines Stück Schokolade als Betthupferl bereit gelegt.

Das Foto täuscht etwas, das Hotel wird noch von der Beach Road vom Strand getrennt.

Das Frühstück im Hotel war in Buffetform und recht vielseitig, neben Brot, Aufschnitt, Obst, Rührei, Bacon, Würstchen und Müsli zum Selbstzusammenstellen war auch immer eine Köchin präsent, die Omeletts oder Spiegeleier nach Wunsch zubereitete. Bemerkenswert, der Tee in einem südafrikanischen Hotel war mit deutscher Aufschrift versehen. Zu Stoßzeiten war der Frühstücksraum manchmal ziemlich voll, aber wenn man nach der frühen Abfahrt der Touristengruppen erscheint, sollte dies kein Problem sein. Der Kaffee aus den Maschinen war ebenfalls sehr köstlich. Mittags und abends verwandelt sich der Frühstücksraum in das Waves-Restaurant.

Direkt neben dem Hotel befindet sich das Strandrestaurant Doodles, bei dem man mit herrlichen Panoramablick speisen und trinken kann. Hier befindet viel lokales Publikum, was meines Erachtens immer ein gutes Qualitätsmerkmal ist. Bei einem kleinen Spaziergang am Strand entlang kann man gut weitere empfehlenswerte Restaurants und Cafe erreichen, z.B. in Table View (Catch 22, Tiger’s Milk) oder Bloubergstrand (On the Rocks, Ons Huisie, Blue Peter Hotel). Eine sehr schöne kleine Promenade mit Postkartenanblick und vielen Cafes und Restaurants befindet sich auch in dem nahen Big Bay.

Der lange Sandstrand zieht sich von Table View bis nach Big Bay und man kann dort hervorragend spazierengehen gehen oder joggen gehen. Hier tummeln sich auch je nach Windverhältnissen sehr viele Kite-Surfer und Wellenreiter. In den kleinen Parkbuchten wird afrikanisches Kunsthandwerk feilgeboten und man findet auch einige Imbisswagen sowie eine E-Fahrradvermietung (auf Höhe des Blaauwberg Beach Hotels*).

Das Auto konnten wir während des Aufenthalts kostenlos in der Tiefgarage des Hotels sicher und windgeschützt parken.

Insgesamt kann ich das Hotel sehr für einen Aufenthalt in Kapstadt empfehlen, insbesondere Zimmer mit Tafelbergblick.

PS: meine Kollegen waren zuvor schon einmal im nahen Dolphin Beach Hotel *(direkt am Strand) untergebracht und waren auch davon sehr begeistert. Sowohl von den Zimmern als auch vom Restaurant.

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