Tagestrip nach Wachtendonk am Niederrhein

Ein Tagesausflug nach Wachtendonk am Niederrhein: Natur, Geschichte und Entspannung

Die Anreise ist mit öffentlichen Verkehrsmittel aus dem Ruhrgebiet oder mit dem eigenen Fahrzeug problemlos möglich.

Wachtendonk, ein malerischer kleiner Ort am Niederrhein, bietet die perfekte Kulisse für einen entspannten Tagesausflug. Nur etwa eine Stunde von Düsseldorf und dem Ruhrgebiet entfernt, verzaubert dieses historische Städtchen seine Besucher mit einer charmanten Kombination aus gut erhaltenen Fachwerkhäusern, idyllischen Flusslandschaften und kulturellen Highlights. Besonders empfehlenswert ist eine Wanderung entlang der Flüsse Niers und Nette, die dich mitten in die ruhige Natur der Region eintauchen lässt.

Entdeckungstour durch Wachtendonk

Der Tag in Wachtendonk beginnt am besten mit einem gemütlichen Spaziergang durch den historischen Ortskern. Die gut erhaltene Altstadt vermittelt das Gefühl, in der Zeit zurückzureisen. Hier lohnt sich ein Besuch des Kirchplatzes, der das Herz des Ortes bildet. Die Fachwerkhäuser rund um den Platz stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und erzählen von der reichen Geschichte der Region. Ein besonderes Highlight ist das Alte Rathaus, das im klassizistischen Stil erbaut wurde. Es ist ein wunderbarer Ort, um mehr über die Geschichte Wachtendonks zu erfahren.

Auf Wanderung: Entlang der Niers und Nette

Nach dem Spaziergang durch die Altstadt führt die Wanderung aus dem Ortskern hinaus, vorbei an den Weiden und Feldern, die die Flüsse Niers und Nette säumen. Die Wanderroute entlang der beiden Flüsse bietet eine entspannende Mischung aus Wasser, Wald und Wiesen, ideal für Naturfreunde und Erholungssuchende. Die Niers, ein ruhiger Fluss, schlängelt sich gemächlich durch die Landschaft und lädt an vielen Stellen zum Verweilen ein. Hier kannst du Vögel beobachten oder einfach nur die Stille genießen.

Ein weiteres Highlight entlang der Route ist die Nette, ein kleiner, aber sehr idyllischer Fluss, der durch dichte Wälder und offene Landschaften fließt. Auf der Wanderung kreuzt man mehrere kleine Brücken, die charmante Fotomotive bieten. Die Wege sind gut ausgeschildert und für alle Fitnesslevel geeignet, sodass sowohl erfahrene Wanderer als auch Familien mit Kindern auf ihre Kosten kommen.

Sehenswürdigkeiten entlang des Weges

Während der Wanderung gibt es drei Sehenswürdigkeiten, die du auf keinen Fall verpassen solltest:

1. Die Burg Wachtendonk: Diese mittelalterliche Burgruine liegt etwas außerhalb des Ortskerns und ist ein faszinierendes Relikt aus vergangenen Zeiten. Obwohl die Burg im 17. Jahrhundert zerstört wurde, sind die Überreste noch immer beeindruckend und bieten einen Einblick in die historische Bedeutung der Region.

2. Haus Püllen: Dieses alte Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert beherbergt heute ein Naturparkzentrum, in dem du mehr über die Natur, die Landschaft und die Region erfahren kannst. Das Museum bietet interessante Einblicke in die regionale Kultur und ist definitiv einen Besuch wert.

3. Die Mühle an der Niers**: Die historische Wassermühle, die direkt an der Niers liegt, ist ein weiteres Highlight der Region. Sie ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern vermittelt auch ein Gefühl für die traditionelle Lebensweise am Niederrhein.

Ein gelungener Abschluss

Nach der Wanderung bietet es sich an, in einem der gemütlichen Cafés oder Restaurants in Wachtendonk einzukehren und den Tag bei regionalen Spezialitäten ausklingen zu lassen. Die entspannte Atmosphäre des Ortes und die wunderschöne Natur der Umgebung machen einen Tagesausflug nach Wachtendonk zu einem unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob du Ruhe und Erholung suchst oder dich für Geschichte und Kultur interessierst – dieser kleine Ort am Niederrhein hat für jeden etwas zu bieten.

Wohnmobilstellplatz Wachtendonk am Niederrhein

Wachtendonk, ein charmantes Städtchen am Niederrhein, ist nicht nur für Tagesausflüge ein beliebtes Ziel, sondern auch ein idealer Ort für Reisende mit dem Wohnmobil. Der gut ausgestattete Wohnmobilstellplatz am Rande des historischen Ortskerns bietet eine perfekte Kombination aus Natur, Ruhe und unmittelbarer Nähe zu den Sehenswürdigkeiten der Region.

Lage und Ausstattung

Der Wohnmobilstellplatz Wachtendonk liegt am Rand des malerischen Städtchens, eingebettet in eine ruhige, grüne Umgebung. Von hier aus sind es nur wenige Gehminuten bis zum historischen Ortskern, der mit seinen gut erhaltenen Fachwerkhäusern und der mittelalterlichen Atmosphäre beeindruckt. Der Stellplatz ist großzügig angelegt und bietet ausreichend Platz für mehrere Wohnmobile. Die Parzellen sind eben und mit Schotter und Pflastersteinen befestigt, was für eine solide Standfläche sorgt.

Der Platz ist mit allen wichtigen Annehmlichkeiten ausgestattet, die Camper benötigen. Dazu gehören Stromanschlüsse, eine Frischwasserstation und Entsorgungsmöglichkeiten für Abwasser und Chemietoiletten. Auch ein Servicebereich für die Entsorgung von Müll ist vorhanden

Freizeitmöglichkeiten und Umgebung

Der Wohnmobilstellplatz Wachtendonk ist der ideale Ausgangspunkt, um die reizvolle Umgebung zu erkunden. Wanderer und Radfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten: Direkt vom Stellplatz aus führen gut ausgeschilderte Wander- und Radwege entlang der Flüsse Niers und Nette, durch grüne Wiesen und schattige Wälder. Diese Routen bieten eine wunderbare Gelegenheit, die idyllische Landschaft des Niederrheins in vollen Zügen zu genießen.

Besonders beliebt ist eine Wanderung zur Burgruine Wachtendonk, die nur einen kurzen Spaziergang vom Stellplatz entfernt liegt. Auch das Naturparkzentrum im Haus Püllen und die historische Mühle an der Niers sind lohnende Ausflugsziele, die bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sind.

Entspannung und Genuss

Nach einem aktiven Tag in der Natur lädt der Stellplatz dazu ein, den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen. Die ruhige Lage und die naturnahe Umgebung machen den Platz zu einem idealen Ort, um die Seele baumeln zu lassen. In der Altstadt von Wachtendonk gibt es zudem mehrere Restaurants und Cafés, in denen du regionale Spezialitäten genießen kannst. Einige dieser Lokale sind nur wenige Minuten zu Fuß vom Stellplatz entfernt.

Fazit

Der Wohnmobilstellplatz in Wachtendonk ist ein echter Geheimtipp für Camper, die die Kombination aus Natur, Kultur und Ruhe schätzen. Mit seiner guten Ausstattung, der Nähe zum historischen Ortskern und den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung bietet er die perfekte Basis für einen entspannten Aufenthalt am Niederrhein. Ob für einen kurzen Zwischenstopp oder einen längeren Aufenthalt – hier findest du alles, was das Camperherz begehrt.

Tagestrip aus dem Ruhrgebiet zum Möhnesee

Am frühen Morgen begann unser Tagesausflug zum Möhnesee. Wir starteten unsere Reise in Mülheim an der Ruhr und nahmen zunächst den Zug, um nach Soest zu gelangen. Die Fahrt führte uns durch die überraschende grüne Landschaft des Ruhrgebiets und schließlich in die Region des Sauerlands, die für ihre sanften Hügel und dichten Wälder bekannt ist. In Soest angekommen, stiegen wir in einen Bus um, der uns direkt zum Möhnesee brachte.

Der Möhnesee, eingebettet in die waldreiche Landschaft des Arnsberger Waldes, ist einer der größten Stauseen in Nordrhein-Westfalen und ein beliebtes Ausflugsziel. Bei unserer Ankunft am See beeindruckte uns sofort das klare Wasser und die idyllische Umgebung. Die frische Luft und die ruhige Atmosphäre versprachen einen erholsamen Tag abseits des städtischen Trubels.

Unser erstes Highlight des Tages war eine Schifffahrt auf dem Möhnesee. Vom Anleger aus bestiegen wir ein Ausflugsschiff, das uns über den See führte. Während der Fahrt genossen wir den Blick auf die umliegenden Wälder und sanften Hügel, die sich im Wasser spiegelten. Besonders beeindruckend war der Blick auf die Möhnetalsperre, ein technisches Meisterwerk, das die Wassermassen des Sees staut. Der Kapitän gab interessante Informationen über die Geschichte des Sees und die Bedeutung der Talsperre für die Region. Die entspannte Atmosphäre an Bord und das sanfte Schaukeln des Schiffes machten die Fahrt zu einem sehr angenehmen Erlebnis.

Nach der Schifffahrt unternahmen wir eine Wanderung entlang des Sees. Unser Weg führte uns von Dellecke nach Körbecke, zwei charmanten Orten am Ufer des Möhnesees. Der Wanderweg schlängelte sich durch dichte Wälder und bot immer wieder wunderschöne Ausblicke auf den See. Unterwegs begegneten uns nur wenige Wanderer, sodass wir die Ruhe und die Natur in vollen Zügen genießen konnten. In Körbecke angekommen, machten wir eine kurze Rast in einem Café, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen stärkten.

Von Körbecke aus nahmen wir erneut den Bus zurück nach Soest. Hier bot sich uns die Gelegenheit, die historische Altstadt von Soest zu erkunden. Soest ist bekannt für seine gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke, darunter die beeindruckende St.-Patrokli-Domkirche und die vielen Fachwerkhäuser, die das Stadtbild prägen. Ein Spaziergang durch die schmalen Gassen der Altstadt fühlte sich an wie eine Reise in die Vergangenheit. Besonders beeindruckend waren die Grünsandsteinhäuser, die typisch für die Region sind und der Stadt ihren besonderen Charme verleihen.

Nachdem wir die Altstadt von Soest erkundet hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof. Die Rückfahrt nach Mülheim an der Ruhr verlief reibungslos, und wir erreichten am frühen Abend unser Zuhause. Der Tagesausflug an den Möhnesee bot eine gelungene Mischung aus Naturerlebnis, Entspannung und kultureller Entdeckung. Es war ein rundum gelungener Tag, der uns die Schönheit und Vielfalt der Region näherbrachte und sicherlich in schöner Erinnerung bleiben wird.

Quallen im Strandbad

In der letzten Woche sind mir wieder einmal zwei schöne Quallen für die Ausstellung hier ins Netz gegangen.

Das erste Qualle ist mir am Strandbad am Möhnesee, genauer gesagt in Körbecke aufgefallen. Hier ganz unauffällig an einer Tür zur Toilette:

Qualle am Strand von Körbecke am Möhnesee

Die zweite Qualle in der Nähe eines Strandbades dann auf einem Spielplatz am Harkortsee in Wetter an der Ruhr:

Quallen am Harkortsee in Wetter an der Ruhr

Kanufahrt von Essen-Werden über Kettwig nach Mülheim an der Ruhr

Eine malerische Flusslandschaft, historische Orte und eine ruhige Atmosphäre – all das erwartet Kanufahrer, die sich auf eine abenteuerliche Tour von Essen-Werden über Kettwig nach Mülheim an der Ruhr begeben. Die Route entlang der Ruhr bietet sowohl Naturliebhabern als auch Kulturinteressierten eine einzigartige Möglichkeit, die grüne Seite des Ruhrgebiets vom Wasser aus zu erkunden.

Diese Tour ist eine Flußtour – point-to-point, das heißt man muss sich Gedanken machen, wie man ggf. zurück zum Ausgangspunkt kommt, wenn man dort beispielsweise sein Auto geparkt hat. Bei meiner Fahrt bin ich mit dem Luftkajak unterwegs gewesen und bin problemlos mit der S-Bahn vom Essener Hauptbahnhof zum Bahnhof Essen Werden gefahren. Von dort war es nur noch ein kurzer Fußweg zur Einsetzstelle an der Ruhr. Am Ende war es noch ca. 15 Minuten Fußweg vom der Aussetzstelle zurück zur Straßenbahn, die mich dann zurück zum Mülheimer Bahnhof gebracht hat.

Einsetzstelle in Essen Werden

Der Ausgangspunkt unserer Kanufahrt liegt im Essener Stadtteil Werden, der für seine historische Altstadt und die Stiftskirche St. Ludgerus bekannt ist. Nachdem wir das Kajak startklar gemacht haben und uns in die Ruhr eingelassen haben, beginnt unsere Reise flussabwärts in Richtung Kettwig.

Auf der Ruhr zwischen Werden und Kettwig

Die Ruhr schlängelt sich durch eine idyllische Landschaft mit bewaldeten Ufern, Wiesen und kleinen Inseln. Das ruhige Gewässer bietet ideale Bedingungen für eine entspannte Kanutour. Während wir uns auf dem Wasser fortbewegen, werden wir von der sanften Strömung mitgetragen und können die beeindruckende Naturkulisse genießen.

Kettwig an der Brücke

Nach einiger Zeit passieren wir eine alte Eisenbahnbrücke und erreichen Kettwig, einen charmanten Stadtteil Essens am Flussufer. Die historische Altstadt von Kettwig ist geprägt von Fachwerkhäusern, engen Gassen und einem malerischen Marktplatz. Hier lohnt es sich durchaus, eine Pause einzulegen und die Atmosphäre des Ortes zu genießen. Man kann durch die verwinkelten Straßen schlendern, lokale Geschäfte erkunden oder in einem der gemütlichen Cafés am Flussufer eine Tasse Kaffee trinken.

Kettwig

In Kettwig ist ein Umtragen des Kajak erforderlich. Hierzu befinden sich auf der linken Seite vor dem Stauwehr Aus- und Einsetzstellen. Die auf dem Land zurückzulegende Entfernung beträgt geschätzte 200 Meter.

Gestärkt setzen wir unsere Kanufahrt fort und lassen Kettwig hinter uns. Die Ruhr führt uns nun weiter Richtung Mülheim an der Ruhr. Auf dem Weg dorthin passieren wir grüne Wiesen, die ikonische Mintarder Ruhrtalbrücke (die längste Stahlbrücke Deutschlands), und genießen ganz nebenbei die Natur ein. Vögel zwitschern in den Bäumen, und mit etwas Glück können wir die flinken – aber scheuen – Eisvögel entdecken, die immer mal wieder über der Wasseroberfläche flitzen. Oder man beobachtet einen der zahlreichen Graureiher, die am Ufer auf Beute lauern.

Die Mintarder Ruhrtalbrücke

Mülheim an der Ruhr erwartet uns schließlich mit seiner einladenden Uferpromenade und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang des Flusses.

Die Kanufahrt von Essen-Werden über Kettwig nach Mülheim an der Ruhr ist nicht nur ein Naturerlebnis, sondern bietet auch eine spannende Perspektive auf die Geschichte und Kultur des Ruhrgebiets. Die Ruhr war einst ein bedeutender Industriefluss, der den Transport von Kohle und anderen Gütern ermöglichte. Heute ist sie renaturiert und bietet eine lebendige Wasserstraße für Freizeitaktivitäten wie Kanufahren.

Schiffe der Weißen Flotte Mülheim

Während unserer Fahrt haben wir die Möglichkeit, die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets zu reflektieren und die Transformation zur grünen Region zu erleben. Die Flusslandschaft hat sich erholt, und entlang der Ufer finden sich immer mehr Naherholungsgebiete, Radwege und Spazierpfade.

Es ist ratsam, die Kanutour im Voraus zu planen und sicherzustellen, dass man über die erforderliche Ausrüstung verfügt.

Während der Kanufahrt sollten wir auch die Umwelt respektieren und darauf achten, dass wir keinen Müll hinterlassen. Die Ruhr und ihre Ufer sind ein wertvolles Ökosystem, das geschützt werden sollte, um zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben, die Schönheit dieses Flusses zu genießen.

Eine Kanufahrt von Essen-Werden über Kettwig nach Mülheim an der Ruhr ist eine unvergessliche Reise durch die Natur und Kultur des Ruhrgebiets. Es ist eine Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen, die Seele baumeln zu lassen und die vielfältigen Facetten dieser faszinierenden Region zu entdecken. Ob man ein Naturliebhaber, ein Geschichtsinteressierter oder einfach nur auf der Suche nach Abenteuer ist – diese Kanutour hat für jeden etwas zu bieten. Also nehmen Sie Ihre Paddel in die Hand, steigen Sie in ein Kanu und lassen Sie sich von der Ruhr verzaubern.

Quallen in Bochum entdeckt

Bei einer schönen Streetart-Entdeckungstour durch die Bochumer Innenstadt habe ich heute dieses Prachtexemplar von einer Qualle entdeckt. Ganz in der Nähe verschönerte übrigens ein riesiger Pott-Wal eine ganze Hauswand.

Qualle in Bochum

In der U-Bahnstelle am Bermuda3eck/Musikforum gab es dann von zwei weitere gesprühte Quallengattungen zu besichtigen:

Qualle in der U-Bahnhaltestelle Bermuda3eck
Quallenalarm am Bermudadreick

Wie schütze ich meinen E-Scooter vor Diebstahl?

Viele stellen sich die Frage wie man einen Elektroroller am besten vor Diebstahl schützt. E-Scooter sind noch eine relativ neue Fahrzeugkategorie in Deutschland und sie unterschieden sich in ihrer Form und Gegebenheiten erheblich von Fahr- und Motorrädern. Somit sind die verfügbaren Schlösser für die bekannten Fahrzeuge nicht 1:1 für E-Scooter geeignet. Da es z.B. keine geschlossene Rahmenstruktur gibt, könnte eine Ketten- oder Kabelschloss einfach über die Länge des Rollers abgestreift, um ihn zu entwenden. Der typische E-Scooter bietet z.B. nur wenige oder keine Rahmenteile, die sich für das Anketten an einen festen Anker eignen. Man sollte auch beim Kauf des Elektrorollers selbst schon darauf achten, dass dieser eine feste Öse bietet, an der ein Schloss befestigt werden kann.

EScooter an Laternenpahl angeschlossen
Zwei E-Scooter an einem Laternenpfahl gesichert.

Es ist daher sorgfältig zur prüfen, ob ein bestimmtes Schloss für den eigenen Elektroroller sinnvoll verwendet werden kann.

Oft werden sogenannte Handschellenschlösser, aber auch herkömmliche Fahrradschlösser für die E-Scooter empfohlen. Potentielle Punkte für das Anbringen des Schlosses am Fahrrad sind die Räder, der vordere Rahmen oder der Klappmechanismus. Schauen Sie sich ihren Roller vorher genau an.

Ebenso kann ein Bremsscheibenschloss angebracht werden, um das Fahrzeug zu blockieren, er könnte dann aber immer noch weggetragen werden.

Manche Rollerbesitzer bringen zusätzlich einen bewegungsempfindlichen Alarmsensor an, der mittels Fernbedienung scharf geschaltet und später auch wieder deaktiviert werden kann.

Beispiele bei Amazon (Affiliate-Links):

Bremsscheibenschloss

Alarmsensor