Manchmal sind die guten Dinge so nah. In den letzten Tagen habe ich zwei Quallen Graffiti mitten im Ruhrgebiet entdeckt. Diese schöne Feuerqualle auf dem Boden des Radschnellwegs RS1 an der Stadtgrenze zwischen Essen und Mülheim kurz vor dem Tunnel:
In Essen Rüttenscheid habe ich dann noch diese schönen Prachtexemplare von Quallen an einer Wand entdeckt:
Weitere Quallen-Emplare gibt es in meiner Jellyfish-Expo.
In Bloubergstrand sagt der Name eigentlich schon, wo man hier am besten laufen kann. Es geht natürlich am Strand entlang, und damit kann man die frische Meeresluft tanken und dabei die beste Panoramaaussicht auf den Tafelberg, die Tafelbucht und Robben Island genießen. Bloubergstrand befindet sich zwischen Big Bay und Table View Beach, daher bietet es sich an, in eine dieser Richtungen zu laufen und dann wieder zurück zu joggen. Da ich im Blaauwberg Beach Hotel übernachtete, bin ich entweder in Richtung Table View bzw. noch etwas weiter bis zum Dolphin Beach Hotel gelaufen oder nach Big Bay oder beides in Kombination. Zu empfehlen ist es, zunächst gegen den Wind zu laufen, dann fällt die Rücktour entsprechend leichter und man wird nicht unangenehm von dem Wind überrascht.
Wer möchte kann im Sand laufen, was etwas schwerer ist, da die Füße immer etwas in den Sand eintauchen und man häufig auch vor den an Land schlagenden Wellen das Weite suchen muss. Man kann aber auch gut oben entlang der Straße bzw. auf den Parkplätzen joggen.
Vom Blaauwberg Beach Hotel bis zum Dolphin Beach Hotel am Strand entlang habe ich per GPS eine Strecke vom 2,5 km gemessen. Die Strecke am Strand entlang vom Blaauwberg Beach Hotel nach Big Bay zum Bilderrahmen waren etwa 2,2 km.
Eine gut 10 km lange Rundtour vom Haus Ripshorst, vorbei an der sehenswerten Burg Vondern zum Berne Park in Bottrop. Zurück geht es entlang des Rhein-Herne-Kanals mit kurzem Zwischenstop im Faulturm der ehemaligen Kläranlage Läppkes Mühlenbach zum Haus Haus Ripshorst. Die Strecke vermeidet weitesgehend Kontakt mit dem motorisierten Verkehr und eignet sich aufgrund der relativ kurzen Länge auch sehr gut zum Joggen, Laufen, Wandern oder Walken.
Eine Übersichtskarte und der GPS-Track zum Nachfahren befinden sich unten auf dieser Seite.
Manchmal werden Wege auch durch Baustellen oder ähnliches beeinträchtigt. Daher übernehme ich keine Garantie, dass die Strecke wie dargestellt vollständig jederzeit befahrbar ist. Es ist daher empfehlenswert, Kartenmaterial zu verwenden, um im Falle des Falles selbständig eine kurze Umfahrung zurück auf den richtigen Weg zu finden.
Start am Haus Ripshorst
In dieser Beschreibung gehe ich vom Haus Ripshorst als Startpunkt aus, mit Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn. Da es sich um eine Rundstrecke handelt, kann natürlich auch jeder andere Punkt auf der Strecke als Ausgangspunkt verwendet werden. Am Haus Ripshorst gibt zahlreiche kostenlose Parkplätze, so dass man auch mit Auto anreisen könnte.
Wir starten vom Haus Ripshorst in Richtung der Fußgänger-/Radfahrerbrücke über den Rhein-Herne-Kanal. Von der Brücke aus hat man auch einen hervorragenden Blick auf den tanzenden Strommast mit dem Titel „Zauberlehrling“ und den Gasometer im Hintergrund. Am Ende der Brücke fahren wir weiter geradeaus und unterqueren dann durch die Unterführung die Autobahn A42. Hinter der Unterführung geht es nach rechts weiter, vorbei an der Verkaufsanstalt der Gutehoffnungshütte bis wir nach etwa 300 Metern auf der linken Seite die Burg Vondern erkennen können. Wir überqueren die Straße und nehmen den Radweg, der uns um die Burg Vondern führt.
Der Weg mündet schließlich in eine Straße und bei erster Möglichkeit biegen links ab und am Ende dieser Straße nehmen wir den Radweg rechts. Diesem folgen wir im weiteren Verlauf und halten uns bei allen Abzweigemöglichkeiten immer links. Am Ende stoßen wir auf eine paar Containerbüros der Bahn, wir nehmen die Rampe rechts nach unten und biegen nach links in die Unterführung ein.
Hinter der Unterführung geht es nach rechts und dann sofort wieder der links in die Wissmannstraße, diese führt uns unter einer weiteren kleinen Brücke durch, und dann geht es sofort rechts in den Radweg. Wir folgen dem Weg bis er nach etwa 500m auf einer Straße endet. Wir folgen dem Straßenverlauf bis zur Ampel an einer Hauptstraße, überqueren diese und gehen dann nach rechts über den Fußgängerweg unter der Brücke durch bis zur nächsten Fußgängerampel. Überqueren auch diese und nehmen dann den beginnenden Radweg auf der Grünfläche halb links. Wir folgen dem Radweg entlang des Bahndamms für etwa 600m und biegen dann rechts ab.
Es geht über den Bahnübergang in Richtung A42-Autobahnbrücke. Unmittelbar hinter der Brücke fahren nach rechts auf den Radweg entlang der Emscher und schon nach 250m erreichen wir nach links den Berne Park. Die sehr schön hergerichtete ehemalige Kläranlage lädt zum Verweilen ein, es gibt hier sogar kleine Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten.
Wir nehmen verlassen den Bernepark über den Haupteingang und nehmen den kleinen Radweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite entlang der Berne. Schon nach etwa 300m stoßen wir wieder auf eine Straße, wir überqueren die Brücke nach rechts und biegen anschließend nach 50m links auf den Radweg in Richtung Rhein-Herne-Kanal ab. Nach einer kleinen Schienenübergang gelangen zum Radweg entlang des Rhein-Herne-Kanals. Wir bleiben auf diesem Radweg für 2km. Etwas hinter der Verbreiterung des Kanals für die Anlegeplätze nehmen wir kleine, steile Rampe auf die Einbleckstraße und folgen dieser über die Kanalbrücke. Unmittelbar hinter der Brücke gibt es auf der rechten Seite ein Fußgängerdrehkreuz als Eingang zur ehemaligen Kläranlage Läppkes Mühlenbach. Wir gehen hindurch und setzen unsere Fahrt bis zum Faulturm fort, im Inneren sollte man seine Akustik bewundern, einfach mal feste mit den Schuhen stampfen.
Wir setzen die Fahrt fort, verlassen den Park der Kläranlage nach rechts und am Ausgang fahren wir einfach wieder geradeaus zum Ausgangspunkt Haus Ripshort. Hier kann man während der Öffnungszeiten die Ausstellung besuchen oder noch einen Kaffee genießen.
Erst vor kurzem habe ich die herrliche Laufstrecke zum Signal Hill in Kapstadt hier vorgestellt. Um so erfreuter war ich als ich heute morgen die Werbebeilage der Firma Intersport in der Zeitung sah und dabei die charakteristischen Merkmale der von mir vorgestellten Laufrunde in Kapstadt auf den Werbebildern wiedererkannte. Ist ja auch kein Wunder, wo sonst bietet sich so ein fantastisches Panorama mit Bergen und Bäumen, Meer und blauen Wolken und einer Metropole im Hintergrund. Kapstadt ist ja bekanntlich auch ein Hotspot der Werbefotografie und -filmerei. Wenn man durch die Stadt schlendert, kann man sehr häufig Filmsets und Fotoshootings beobachten und man ist immer wieder erstaunt mit wieviel Aufwand solche Produktionen betrieben werden.
Die City Bowl in Kapstadt hat aufgrund der Hanglage zum Tafelberg generell ein anspruchsvolles Profil zum Laufen und Walken. Eine sehr schöne Laufstrecke direkt in der City Bowl befindet sich am Molteno Reservoir. Hier treffen sich insbesondere am frühen Morgen, wenn die Sonne noch nicht so intensiv ist, zahlreiche Läufer und Walker, um hier ihre Runden zu drehen. Auch etwas unterhalb findet sich noch eine weitere markierte Laufrunde. Beide Strecken sind auf der Karte unten dargestellt und haben gemein, dass auf ihnen keine Steigungen zu bewältigen sind.
Molteno Reservoir
Oberhalb des De Waal Parks in Stadtteil Oranjezicht befindet sich ein idyllisches Wasser-Reservoir, das öffentlich zugänglich ist. Man muss sich lediglich am Eingang registrieren und darf sich dann auf dem Gelände bewegen. Die etwa 815m-Runde um das große Wasserbecken ist somit eine ideale, ebene Laufstrecke mitten in der Stadt. Man kann hier gemütlich und sicher seine Runden drehen, ohne dass man vom Autoverkehr gestört wird. Die Strecke bietet trotzdem eindrucksvolle Ausblicke auf die Stadt, den Lion’s Head und auf den Tafelberg.
Die Joggingrunde rund um das Reservoir besteht aus einem ziemlich groben Asphalt, zum Teil mit kleinen Löchern. Man kann hier jedoch problemlos laufen. Wenn man auf der unteren Seite den etwas schattigeren bebaumten Parallelweg benutzt, ist der Untergrund dort ein etwas steiniger Schotterweg. Das Laufen von Runden um das Reservoir bietet die seltene Gelegenheit in der City Bowl eine angenehm flache Strecke zu nutzen. Die Strecke ist nur tagsüber zugänglich.
Das Gelände gehört dem Wasserwerk und das Reservoir wurde in der Zeit vom 1877-1881 erbaut. Es kann ca. 3 Mio. Kubikmeter Wasser fassen.
Laufrunde unterhalb des De Waal-Parks
Unterhalb des De Waal-Parks findet sich auf öffentlichem Gelände noch eine weitere, kleine aber schön abgrenzte Lauf- bzw. Walkingstrecke. Hier hat meine GPS-Vermessung eine Streckenlänge von etwa 440 Metern ergeben. Wer möchte, kann auch hier seine Runden drehen.
Eine gut 25 km lange Schleife vom Radschnellweg RS1 in Mülheim Innenstadt zum RS1 in Mülheim-Heißen. Es geht über ein Teilstück des Ruhrtalradwegs bis kurz vor Essen Werden und dann über ein Teilstück der Essener Wasserroute zurück auf den RS1.
Eine Übersichtskarte und der GPS-Track zum Nachfahren befinden sich unten auf dieser Seite.
Manchmal werden Wege auch durch Baustellen oder ähnliches beeinträchtigt. Daher übernehme ich keine Garantie, dass die Strecke wie dargestellt vollständig jederzeit befahrbar ist. Es ist daher empfehlenswert, Kartenmaterial oder zumindest den unten angegebenen Link auf die entsprechende Google-Karte zu verwenden, um im Falle des Falles selbständig eine kurze Umfahrung zurück auf den richtigen Weg zu finden.
Start an der Camera Obscura in Mülheim
Wir verlassen den Radschnellweg RS1 in Höhe der Camera Obscura und folgen der ausgeschilderten Route des Ruhrtalradwegs (flussaufwärts). Direkt an dem alten Wasserturms fahren wir durch das kleine Tor auf das Müga-Geländes und halten uns dann rechts, um am Ringlokschuppen vorbeizufahren. Anschließend geht es kleine Steigung hoch zum Europa Pavilion. Hinter den Hecken auf der rechten Seite befindet sich ein Segment der ehemaligen Berliner Mauer.
Im weiteren Verlauf fahren über die Brücke und folgen dem Radweg über den Fossilienweg. Nach etwa 1 km fahren wir leicht links auf die langgezogene Holzbrücke, um die Straße Kassenberg zu überqueren. Endlich werden wir hier ans Ruhrufer geführt. Wir folgen dem Weg weiter und haben bald die Ruhr auf unserer linken Seite. Der Weg knickt an einem Hundeplatz nach rechts ab und nach Passieren des Hundeplatzes geht es nach links weiter. Vorbei an den Sportplätzen erreichen wir bald eine Wiese und biegen hier nach links ab, fahren über die kleine Eisvögelbrücke (wenn man geduldig ist, kann man diese kleinen Vögel hier auch beobachten) und folgen dem Radweg. Es geht wieder entlang der Ruhr. Wir folgen dem ausgeschilderten Radweg.Es geht unter der Straße hindurch und wir landen auf dem Ruhrdeich. Wir folgen dem Weg bis zur Straße, überqueren diese, und setzen die Fahrt auf dem Radweg auf gegenüberliegenden Seite in den Ruhrauen bis zum Reiterhof fort. Am Reiterhof geht es zunächst rechts, dann kurz links und wieder rechts in Richtung Wald.
Hier biegen wir nach links ab in Richtung Ruhrtalbrücke, unterqueren diese, und setzen die Fahrt auf der ruhigen Straße bis zur Mintarder Kirche fort. Wir überqueren die Straße und fahren auf dem gegenüberliegenden Radweg weiter in Richtung Kettwig. In Kettwig angekommen, nutzen die Brücke zur Überquerung der Ruhr. Unmittelbar hinter der Brücke biegen wir rechts in Richtung der alten Eisenbahnbrücke ab und fahren weiter am Ufer entlang in Richtung Essen-Werden.
Auf dem Uferradweg passieren wir unter anderem den alten etwas versteckt liegenden Kattenturm. Nach 4 Kilometern entlang der Ruhr (am Restaurant 12 Apostel) biegen wir links ab und folgen dem ausgeschilderten Radweg „Wasserroute“. Die Wasserroute ist an den entsprechend markierten Schilder erkennbar und häufig auch durch blau markierte Quadrate auf dem Boden. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Beschreibung war der Radweg leider nach über Kreuzung der Eisenbahnlinie durch eine Baustelle blockiert.
Es gibt eine ausgeschilderte Umleitung, leider führt diese den relativ steilen Schuirweg hinauf. Es ist etwas anstrengend, aber nach einiger Zeit haben wir es geschafft. Die Abzweigung auf die regulären Weg ist leider nicht ausgeschildert, daher biegen wir in die Straße Walleney nach rechts ab und kurz danach sofort wieder links. Auf der rechten Seite liegt übrigens die sehr interessante Sternwarte Walter Hohmann. Doch wir folgen dem weiteren Verlauf der Walleneyer Straße bis wir bei der Essener Station des Deutschen Wetterdienst auskommen. Kurz danach treffen wir wieder auf eine Hauptstraße. Wir überqueren die Straße und folgen dem Radweg nach rechts. Nach etwa 350m führt ein kleiner Radweg links an Gärten vorbei bis zur der A52-Ausfahrt Essen Haarzopf. Wir überqueren die Straße an der Ampel und fahren weiter geradeaus bis zur nächsten Kreuzung. Dort passieren wir die Ampel, fahren aber direkt nach links weiter und folgen der ausgeschilderten Wasserroute.
Nach Überquerung der Autobahn sind es nur 200m und auf der linken Straßenseite beginnt ein neuer Radweg in den Wald hinein. Wir folgen weiter konsequent der ausgeschilderten Wasserroute.
Nach nach 2km geht es leicht nach rechts eine kleine Rampe herauf und wir wieder auf einen gut ausgebauten Radweg Grugatrasse der von Mülheim bis nach Essen Überruhr führt. Wir fahren hier links in Richtung des Mülheim Rhein Ruhr-Zentrums. Wir passieren das RRZ, unterqueren die A40 und nach weiteren 900m stoßen wir wieder auf die Frohnhauser Weg. Nach Überquerung der Straße und Weiterfahrt auf der gegenüberliegenden Seite treffen wir nach 300 Metern endlich wieder auf den Radschnellweg RS1.
Wer zurück zum Ausgangspunkt möchte, biegt hier einfach wieder nach links ab und fährt die ca. 6km zur Mülheimer Innenstadt.