An diesem Wochenende hat zum ersten Mal die Maker Faire Ruhr im Dortmunder DASA stattgefunden. Ich war nur am Samstag dort, um mal wieder die erstaunlichen Technik- und DIY-Basteleien vieler sehr engagierter Hobbytüftler zu sehen. Es hat großen Spaß gemacht, an den im passendem Museum verteilten Ständen die Präsentationen der verschiedensten Projekte zu sehen und die Maker mit Detailfragen zu ihren Arbeiten zu löchern. Wirklich interessante Workshop- und Vortragsangebote rundeten das Rahmenprogramm perfekt ab. Insbesondere für Kinder gab es zahlreiche darüber hinaus noch viele weitere kleinere Mitmach- und Bastelprojekte, die bestimmt für einen spannenden und kreativen Tag gesorgt haben dürften.
Und natürlich konnte man zwischendurch auch noch die sehr schöne Ausstellung der DASA besuchen und sich über breite Palette der Arbeitswelt (früher und aktuell) informieren (hat mich wirklich sehr positiv überrascht und dort findet sich bestimmt für jeden etwas Neues zu sehen).
Daneben gab es noch eine angemessen große Steampunk-Ausstellung, welche in einer sehr adäquaten Museumkulisse richtig schöne Technik-Nostalgie zeigte.
Verglichen mit der der sehr überlaufenen Maker Faire Hannover im letzten Jahr, ging es im Ruhrgebiet etwas ruhiger zu. Doch die Location fand ich um Klassen besser. Allerdings fehlten im Ruhrgebiet noch etwas die Outdoor-Projekte (Quadrocopter, Fahrzeuge, etc.), die mich in Hannover manchmal sehr schmunzeln ließen.
Be a maker!