Ein weiteres schönes Exponat für die virtuelle Jellyfish-Expo. Diese Exemplare konnte ich bei einem Osterfest 2015 im sehr schön angelegten Cișmigiu-Park fotografisch erlegen.
Ein Taxi an Ostern in Bukarest
Heute ging es mal wieder nach Rumänien. Ich wusste gar nicht, dass man dafür noch durch die Ausweiskontrollen am Flughafen gehen muss – sowohl auf deutscher als auch auf rumänischer Seite, obwohl doch beide Staaten Teil der Europäischen Union sind sind.
Nachdem wir beim letzten Mal nach unserer Ankunft von einem Taxifahrer für die Strecke Flughafen-Zentrum aufgrund unserer Unwissenheit ziemlich übel abgezockt worden sind, waren wir heute etwas vorsichtiger und haben uns sehr bemüht einen seriösen Fahrer zu bekommen. Daher mein Tipp: in der Ankunftshalle befinden sich einige Automaten auf denen man in wenigen Schritten ein Taxi bestellen kann. Im Gegensatz zu anderen Flughäfen gibt es am Flughafen Bukarest Otopeni nämlich keine Taxischlange, wo man einfach in das nächste verfügbare Taxi steigen kann. Hier muss man sein Taxi vorbestellen und das funktioniert mit den Automaten kinderleicht. Auf dem Bildschirm werden verschiedene Fahrzeugklassen und Taxiunternehmen mit ihren jeweiligen km-Preisen angezeigt. Hat mein das Taxiunternehmen nach eigenem Wunsches gewählt, erhält man direkt eine Bestätigung am Bildschirm und zusätzlich einen kleinen Bon ausdruckt (siehe Foto). Hierauf befinden sich noch einmal die wichtigsten Daten: Kennzeichen des gebuchten Taxis und Preis und ungefähre Wartezeit. Mit dieser Quittung ausgerüstet geht es dann nach draußen vor die Ankunftshalle und (hoffentlich) nach nur wenigen Minuten wird das gebuchte Taxi erscheinen und einen sicher an den gewünschten Ort in der Stadt bringen. Bei uns hat es heute erfreulicherweise hervorragend geklappt. Vorsichtshalber darauf achten, dass das Taxameter eingestellt ist (und falls nicht, unbedingt darauf bestehen!).
Im Gegensatz zu dem oben geschilderten Prozess, sollte man sehr mißtrauisch werden, wenn einem ein freundlich erscheinender Mensch zu einem schon bereit stehenden Taxi verhelfen will. Meistens arbeiten Fahrer und Einweiser zusammen und man kann fast sicher sein, dass dies eine unverhältnismäßig teure Fahrt werden wird. Wie gesagt, Erfahrung macht klug.
Im Stadtzentrum angekommen, war es sehr merkwürdig heute noch einmal einen Ostermontag zu erleben. Während in Deutschland schon am vorherigen Wochenende Ostern gefeiert wurde, gab es an diesem Wochenende das orthodoxe Osterfest in Rumänien. Bei einem Spaziergang im Cismigiu Park durften wir dann auch noch einmal über einen ansehlichen Ostermarkt promenieren und die liebevoll aufgebaute Osterdekoration bestaunen, die insbesondere für Kinder ein Hit gewesen sein muss. Für die Erwachsenen spielte dann noch folkloristische Musik im Park.
Merke: will man Ostern zweimal feiern und die Uhr noch einmal eine Stunde vor drehen, sollte man im April einen Trip nach Bukarest machen. Super!
Hamburger Banksy Werk beschädigt
Mit Verweis auf ein Instagram-Foto von @toniecke berichtet die Süddeutsche.de über eine Beschädigung des letzten verbliebenen Banksy Werks in Hamburg. Ich hatte im Dezember 2013 noch einen kurzen Spaziergang unternommen um eben dieses Werk zu fotografieren. Es handelt sich um den sogenannten ‚Bomb Hugger‘:
Moskau – Streetart
Das vergangene Wochenende konnte ich in Moskau verbringen. Streetart stand zwar nicht ganz oben auf meiner Prioritätenliste, aber dennoch konnte ich ein paar Bilder mit der Kamera abschiessen. Weiterlesen
Time in a can – Ausstellung in der Camera Obscura
Anfang Juli hatte ich die Ergebnisse meines ersten Solargrapie – Versuchs gepostet. An diesem Wochenende entdeckte ich dann im Mülheimer Medienhaus eher zufällig einen Hinweis auf die aktuelle Wechselausstellung in der Mülheimer Camera Obscura. Noch bis zum 31.10.2014 werden dort nämlich unter dem Titel ‚Time in a can‘ in bzw. unter der größten begehbaren Camera Obscura ausgesuchte Solargraphien des internationalen Fotoprojekts ausgestellt. Da die Fotowerke sich nun in unmittelbarer Nähe befanden, bin ich sofort dorthin, um sie in Augenschein zu nehmen.
Zu sehen gibt es wirklich faszinierende Bilder, auf denen – das ich muss ich zugeben – meistens vielmehr zu sehen ist, als meine Anfängerwerke vermuten lassen.
Ich bin sehr glücklich, dort sogar einen einen umfassenden Katalog zur Ausstellung bekommen zu haben. In ihm wird die Technik noch einmal ausführlich erklärt und es sind viele beeindruckende Solargraphien aus dem Tim in a can-Projekt abgebildet.
Motiviert durch die Bilder habe ich am Wochenende gleich mal wieder ein paar Filmdosen präpariert und in der Stadt platziert. Ich bin gespannt, ob es dieses Mal etwas besser klappt, … die Ergebnisse gibt es hier in einigen Monaten Belichtungszeit.
Time in a Can in der Camera Obscura
Time in a Can – Projektseite
Budapest – Streetart – Hunting 1/1
Im diesem August habe ich einige Tage in der ungarischen Hauptstadt verbracht. Unter anderem habe ich einige ausgiebe Spaziergänge dazu genutzt, das Stadtzentrum und auch ein wenig Peripherie zu erkunden. Ein besonderes Augenmerk habe ich dabei wieder auf die kleinen und machmal auch sehr großen Kunstwerke im Straßenbild gelegt. In Relation zu den zurückgelegten Kilometern und der Zeit, waren gefühlsmäßig eher wenig Pieces zu bestaunen – wenn ich mir jetzt allerdings die Fotoausbeute ansehe, so sind doch ganz nette Stücke zusammengekommen. Weiterlesen
Ein Zebra für die Wand
Als leidenschaftlicher Südafrika-Fan haben sich unter anderem auch Zebras zu meinen Lieblingstieren entwickelt. Es ist wirklich beeindruckend, sie kurz vor Sonnenuntergang an einem Wasserloch zu beobachten.
Da ich mich aktuell auch etwas mit Bildbe- und -verarbeitung beschäftige, habe ich unter anderem eines meiner Zebrafotos in skalierbares Format gebracht. Im Endeffekt ist es nun ein Paste-up geworden, mit dem man sich quasi sein eigenes Zebra-Wandtattoo erstellen kann. Die unten herunterladbaren Dateien werden einfach auf dem heimischen Drucker auf mehreren DIN A4 oder A3 Seiten ausdruckt und zu einem großen Zebrakopf wieder zusammengesetzt. Nebenbei auch eine ganz nette Bastelarbeit mit der man gegebenfalls auch die Kinder schön beschäftigen kann. Doch auch Erwachsene können ja wohl noch mit Schere und Klebstoff umgehen 😉 Weiterlesen
Solarphotos – Versuch 1
Nachdem ich vor längerem einmal einen Artikel über Solargraphy gelesen hatte, wollte ich es auch einmal selbst ausprobieren. Ich muss zugeben, richtig viel kann man auf dem Ergebnis nicht erkennen. Doch eine gewissse Ähnlichkeit mit den Bildern auf der verlinkten Webseiten ist nicht zu verleugnen. Offensichtlich kann man die Bahnen der Sonne im Installationszeitraum (gut 6 Monate von Dezember 2013 bis Juni 2014) erkennen. Insgesamt hatte ich im Dezember vier Lochkameras versteckt, zwei sind leider rechtzügig verloren gegangen.
Das Bild unten entstand am Gasometer in Oberhausen. Die Lochkamera war an einem Baum installiert. Offensichtlich wurden dort jedoch im Zeitablauf Baumschneidearbeiten durchgeführt. Netterweise haben die Arbeiter die Dose an einem einzelnen Zweig stehenlassen. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass sie aus Neugier hereingeschaut haben und die Dose anschließend leicht modifiziert wieder zurückgesetzt haben. Das könnte die leichte Verschiebung im Bild erklären. Weitere Interpretationen sind herzlich willkommen.
Das zweite Bild entstand in der Nähe des Oberhauseners Centros. Auch hier sind zumindest die Sonnenbahnen gut erkennbar.

Hier wurde der Baum komplett frisiert, nur meine Lochkamera hat man freundlicherweise stehen gelassen.
Ein weiterer Link:
Tarja Trygg´s website of The Global Project Of Solargraphy
Machmal muss Kunst einfach erklärt werden
… und zwar ganz offiziell vom Veterinäramt der Stadt Duisburg. Obwohl ich inzwischen zum zweiten Mal an der im Rahmen des Projekts ‚B1-A40 Die Schönheit der grossen Strasse‘ eingereichteten Gänseoper Station von Danica Dakic vorbeigekommen bin, habe ich dort noch kein Geschnatter vernommen. Läuft anscheinend nicht permanent durch, und wenn doch, dann wäre ein Hinweis des Künstlers bestimmt nicht falsch. Gibt es aber nicht. Offensichtlich haben aber schon besorgte Passanten, denen das Kunstwerk auch nicht ausreichend erklärt wurde, in der Zwischenzeit behördliche Hilfe gesucht:
Paddeln – Ruhr in Duisburg
So eine gemütliche Paddeltour ist doch immer wieder entspannend. Heute ging es auf die Ruhr und den Rhein-Herne-Kanal in Duisburg. Herrliches After-Work-Paddling zum Sonnenuntergang. Hier gibt es die perfekte Natur-Industriekombination und Panoramaaussichten, die man bisher garantiert nicht mit dem Ruhrgebiet in Verbindung gebracht hätte. Weiterlesen







