Ein Taxi an Ostern in Bukarest

Heute ging es mal wieder nach Rumänien. Ich wusste gar nicht, dass man dafür noch durch die Ausweiskontrollen am Flughafen gehen muss – sowohl auf deutscher als auch auf rumänischer Seite, obwohl doch beide Staaten Teil der Europäischen Union sind sind.
Nachdem wir beim letzten Mal nach unserer Ankunft von einem Taxifahrer für die Strecke Flughafen-Zentrum aufgrund unserer Unwissenheit ziemlich übel abgezockt worden sind, waren wir heute etwas vorsichtiger und haben uns sehr bemüht einen seriösen Fahrer zu bekommen. Daher mein Tipp: in der Ankunftshalle befinden sich einige Automaten auf denen man in wenigen Schritten ein Taxi bestellen kann. Im Gegensatz zu anderen Flughäfen gibt es am Flughafen Bukarest Otopeni nämlich keine Taxischlange, wo man einfach in das nächste verfügbare Taxi steigen kann. Hier muss man sein Taxi vorbestellen und das funktioniert mit den Automaten kinderleicht. Auf dem Bildschirm werden verschiedene Fahrzeugklassen und  Taxiunternehmen mit ihren jeweiligen km-Preisen angezeigt. Hat mein das Taxiunternehmen nach eigenem Wunsches gewählt, erhält man direkt eine Bestätigung am Bildschirm und zusätzlich einen kleinen Bon ausdruckt (siehe Foto). Hierauf befinden sich noch einmal die wichtigsten Daten: Kennzeichen des gebuchten Taxis und Preis und ungefähre Wartezeit. Mit dieser Quittung ausgerüstet geht es dann nach draußen vor die Ankunftshalle und (hoffentlich) nach nur wenigen Minuten wird das gebuchte Taxi erscheinen und einen sicher an den gewünschten Ort in der Stadt bringen. Bei uns hat es heute erfreulicherweise hervorragend geklappt. Vorsichtshalber darauf achten, dass das Taxameter eingestellt ist (und falls nicht, unbedingt darauf bestehen!).

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Im Gegensatz zu dem oben geschilderten Prozess, sollte man sehr mißtrauisch werden, wenn einem ein freundlich erscheinender Mensch zu einem schon bereit stehenden Taxi verhelfen will. Meistens arbeiten Fahrer und Einweiser zusammen und man kann fast sicher sein, dass dies eine unverhältnismäßig teure Fahrt werden wird. Wie gesagt, Erfahrung macht klug.

Im Stadtzentrum angekommen, war es sehr merkwürdig heute noch einmal einen Ostermontag zu erleben. Während in Deutschland schon am vorherigen Wochenende Ostern gefeiert wurde, gab es an diesem Wochenende das orthodoxe Osterfest in Rumänien. Bei einem Spaziergang im Cismigiu Park durften wir dann auch noch einmal über einen ansehlichen Ostermarkt promenieren und die liebevoll aufgebaute Osterdekoration bestaunen, die insbesondere für Kinder ein Hit gewesen sein muss. Für die Erwachsenen spielte dann noch folkloristische Musik im Park.

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Der Osterhase im Cismigui Park in Bukarest

Merke: will man Ostern zweimal feiern und die Uhr noch einmal eine Stunde vor drehen, sollte man im April einen Trip nach Bukarest machen. Super!

Hamburger Banksy Werk beschädigt

Mit Verweis auf ein Instagram-Foto von @toniecke berichtet die Süddeutsche.de über eine Beschädigung des letzten verbliebenen Banksy Werks in Hamburg. Ich hatte im Dezember 2013 noch einen kurzen Spaziergang unternommen um eben dieses Werk zu fotografieren. Es handelt sich um den sogenannten ‚Bomb Hugger‘:

 

Banksy Bomb Hugger - Hamburg

Banksy’s Bomb Hugger in Hamburg in December 2013

Budapest – Streetart – Hunting 1/1

left_art_in_budapestIm diesem August habe ich einige Tage in der ungarischen Hauptstadt verbracht. Unter anderem habe ich einige ausgiebe Spaziergänge dazu genutzt, das Stadtzentrum und auch ein wenig Peripherie zu erkunden. Ein besonderes Augenmerk habe ich dabei wieder auf die kleinen und machmal auch sehr großen Kunstwerke im Straßenbild gelegt. In Relation zu den zurückgelegten Kilometern und der Zeit, waren gefühlsmäßig eher wenig Pieces zu bestaunen – wenn ich mir jetzt allerdings die Fotoausbeute ansehe, so sind doch ganz nette Stücke zusammengekommen. Weiterlesen

Basel – Invaders

basel_invaderLetzten Monat war ich für einige Tage in der schönen schweizerischen Grenzstadt Basel und habe einen Sommerabend für einen Space Invader -Stadtrundgang genutzt. Offensichtlich hat der französische Streetartkünstler Invader vor der Kunstmesse Art Basel im Jahr 2013 einige Werke in der Stadt platziert. Es waren einige zusätzliche Exemplare, aber bei meiner Runde musste ich feststellen, dass die niedrig angebrachten Mosaike wohl schon in einige Privatsammlungen eingezogen sind. Dennoch habe ich eine stolze Fotoausbeute geschossen:

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Istanbul – Invaded

Vor kurzem habe ich ja über die erfolgreiche Invader-Jagd in Paris geschrieben. An diesem Wochende konnte ich auch einen Space Invader in Istanbul entdecken:

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Allerdings blieb es bei dem einen Abschuss. Dennoch habe ich in der Stadt reichlich Streetart entdeckt. Mal sehen, ob ich dieses Mal schaffe, einige Fotos hier zeitnah hochzuladen (Prag und Paris schlummern auch noch auf der Festplatte…).

1.6.2014 – Update: Ich habe es geschafft eine erste Seite online  zu stellen: Streetart in Istanbul

Biber auf der Pizza

biberRätselraten beim Lesen einer lokalen Speisekarte…. heute hatte ich doch tatsächlich Biber auf der Pizza ;-),  – zum Glück  es dann doch nicht das putzige Nagetier, sondern nur eine vegetarische Version, – wie sich später beim Betrachten der Gemüsekonserven im Supermarkt herausstellte. Ein Mantar ist übrigens ebenfalls etwas vegetarisches 😉