Zufällig habe ich in dem Buch „Um die Erde in Wort und Bild“ von Paul Lindenberg aus dem Jahre 1899 auch eine Abbildung des Eingangsportals zum Wat Arun Tempel in Bangkok gefunden. Die Ansicht kam mir so bekannt vor, dass ich gleich mal noch einmal in meinem Fotoarchiv gesucht habe. Es ist wirklich erstaunlich, dass sich in den Jahren im Vergleich zu meiner Aufnahme aus 2011 kaum etwas verändert hat. Weiterlesen
Geysir – mashup
Mit Hallo-Reisen nach Spanien
Weiter in der Reihe der historischen Bilder. Bei der Durchsicht der Dachboden-Dias sind mir auch noch ein paar Spanien-Fotos – wahrscheinlich aus den frühen 1960er Jahren – in die Hände gefallen. Super finde ich diesen alten Neoplan-Reisebus von Hallo-Reisen, der von Essen aus in den Süden gestartet sind. Bemerkenswert: offensichtlich ist man damals sogar mit dem Bus direkt bis an den Strand gefahren. Cool finde ich auch das Firmenschild direkt über der Windschutzscheibe.
Historische Faltboot – Fotos
Auf dem Dachboden habe ich heute eine Kiste mit alten Fotos gefunden, darunter auch eine ganze Reihe von Fotos, die wahrscheinlich beim Paddeln auf der Ruhr oder in der Umgebung des Ruhrgebiets aufgenommen wurden. Da die Bilder zu schade sind, um sie im Kästchen vergammeln zu lassen, habe ich zumindest einmal digitalisiert; vielleicht erfreut sich ja noch jemand an diesen Bildern aus den 40er / 50er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Leider gibt es nur wenige Hinweise auf die jeweiligen Aufnahmeorte. Falls jemand etwas erkennt, würde ich mich über eine kurze email sehr freuen. Weiterlesen
Ein Dino für die Oma?
Oftmals bestehen Graffiti ja nur aus für den Laien schwer entzifferbaren Schriftzügen aka Tags, aber jetzt habe ich mal ein richtig schönes Wildtier entdeckt. Das Bild ist zwar schon etwas älter, aber immer wieder schön anzusehen, wenn es im Herbst den Schutz des Waldes verlässt. Solch ein Exemplar würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen, zu schade, dass die Sprühkünstler verständlicherweise lieber anonym bleiben.
Einfach mal treiben lassen…
Bei meinen letzten Besuchen von des Oberhausener Sealife und des Duisburger Zoos haben mich bemerkenswerterweise die Quallen mit am meisten fasziniert. In sehr effektvoll beleuchteten Becken schwebten die Medusen scheinbar schwerelos wie kleine Kunstwerke im Wasser.
Das hat mich auch gleich wieder an Miriam Meckels Buch ‚Das Glück der Unerreichbarkeit‚ erinnert. Dort schildert sie ihre Gedanken beim Besuch des Monterey Bay Aquariums wie folgt:
„Am meisten aber hat mich ein Satz auf einer Informationstafel zum Bewegungsmoment der Quallen fasziniert: ‚Drifting is the most convenient way to travel the ocean‘. … Die Quallen könnten Vorbild sein für uns mobile Subjekte der Spezies Mensch. Quallen sind nicht getrieben, sie schweben langsam und anmutig durch ihr Lebenselement, das Wasser.“ und später dann noch einmal: „Die Quallen sperren sich nicht grundsätzlich gegen Richtung und Geschwindigkeit. Es hätte auch gar keinen Sinn. Sie fließen mit, ohne zuviel Energie für oder gegen etwas in diesem Fluss aufzuwenden. Sie leiten ihr Fortkommen aus den Kräften der Umwelt ab. Aber sie steuern auch mit ihren Tentakeln, alleine sowie in der Gruppe.“
Für den Fall, dass ich noch einmal nach Hong Kong reise, werde ich mir auch den Ocean Park im Hinterkopf behalten. Hier soll es über 1000 Exemplare dieser sehr schwierig zu haltenden Unterseekreaturen in unterschiedlichsten Größen zu bestaunen geben.
Meine Empfehlung ist es, sich die Tiere im Zoo Duisburg anzusehen. Dort hat man ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und insbesondere für Kinder sind dort noch eine Menge andere Tiere der Welt kennenzulernen.
Ein Blick hinter die Kulissen von Tengelmann
Am Samstag hatte das Mülheimer Unternehmen zum ersten Mal einen Tag der offenen Tür in seiner Mülheimer Zentrale veranstaltet, der dazu eindlud, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Der mehr oder weniger vorgegebene Rundgang führte zunächst durch das Bürogebäude in dem sich ein kleines Firmenmuseum mit einigen interessanten Ausstattungsgegenständen der tengelmann-Märkte befindet. Glanzstück der Ausstellung ist ein komplett eingerichtetes historisches Tengelmann’s Kaffee-Geschäft. Die Prominentenfotos an den Wänden im Gang zeugen davon, dass sich wichtige Besucher hier gerne in das Firmengästebuch eintragen. Auch Angela Merkel war auf einem der Bilder zu entdecken.
Bei dem Kaffee-Geschäft handelt es sich um einen detailgetreuen Nachbau eines Kaufmannsladens aus der Zeit zwischen 1915 und 1920.
Weiter führte das Weg vorbei an dem Pralineum, in dem zwei Mitarbeiterinnen handgefertigte Pralinen herstellen, durch das Mitarbeiterrestaurant über das Außengelände zum neuen Technikum. Der Vater des heutigen Unternehmenschefs, Erivan Haub, konnte wohl einmal angeschaffte Autos nicht mehr abgeben und so wurden sie in verschiedenen Hallen des Unternehmens abgestellt. Heute werden diese Fahrzeuge in dem 2012 erbauten Technikum gesammelt und ausgestellt. Die gut gepflegten Autos sind zum Teil wahre Hingucker, und wenn man sich die protzigen, gepanzerten Schlitten des Unternehmenschefs sieht, kann sich gut vorstellen, wie er sich vor seine Läden kutschieren ließ. Es gibt auch einige Exemplare des ersten Elektro-Serienfahrzeugs zu sehen, den Hotzenblitz. Mit einer Reichweite von 25km pro Batterieladung ist es kaum vorstellbar, wie man für diese Autos eine sinnvolle Anwendung gefunden konnte.
Insgesamt gab es einen interessanter Einblick hinter die Kulissen von Tengelmann, an Stellen, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich sind. Der klare Höhepunkt war das Technikum mit der sehr sehenswerten Oldtimer-Sammlung.
Viel Luft im Gasometer
Der Gasometer in Oberhausen ist eigentlich immer einen Besuch wert. Der mittlerweile zu einem Wahrzeichen Oberhausens avancierte ehemalige Gasspeicher der Gutehoffnungshütte beeindruckt schon allein mit seinen Dimensionen. Die ‘Dose’ mit einer Höhe von 117,5 m und einem Durchmesser von 68 m hat sich wohl zu einer der außergewöhnlichsten Ausstellungshallen Europas und zu einem einmaligen Veranstaltungsort entwickelt. Weiterlesen
Pizza in Fiuggi
Sollte es jemanden einmal in den altehrwürdigen Kurort Fuiggi in der Nähe von Rom verschlagen, so kann ich die folgende Pizzeria wärmstens empfehlen: Weiterlesen
St.Antony – Wiege der Ruhrindustrie
Die St. Antony-Hütte ist ein ehemaliges Eisenwerk im Oberhausener Stadtteil Klosterhardt, der zum Stadtbezirk Osterfeld gehört und gilt als die ‚Wiege der Ruhrindustrie‘. Dies ist nicht verwunderlich, da viele großen Namen der späteren Ruhrtycoone scheinbar frühe Aktien in der Hütte hatten (u.a. Haniel, Huyssen, Krupp). Die Hütte gilt als Keimzelle der Gute-Hoffnungshütte (GHH) aus der die heute noch bekannte MAN hervorgegangen ist. Weiterlesen










